Warum Mentoring am Dalton-Gymnasium?

Ein wesentliches Bildungsziel am Dalton-Gymnasium besteht darin, Schülerinnen und Schüler zunehmend in die Lage zu versetzen, ihren eigenen Lern- und Lebensweg zu finden und zu gestalten, begründet Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.

Dazu benötigt es einen Schwerpunkt im Bereich der metakognitiven Kompetenzentwicklung. Das Mentoring ist ein steter Begleiter auf dem Bildungsweg am Dalton-Gymnasium, um die Lernenden regelmäßig in eine intensive Reflexion ihres Lernprozesses zu bringen.

Im Mentoring sollen sie durch gezielte Gesprächsführung ein höheres Bewusstsein für die eigenen Stärken und Motive des gewählten Lernweges ergründen und Potentiale zur Verbesserung im Dialog entwerfen, um auf diese Weise frühzeitig das eigene Wirksamkeitsempfinden kennenzulernen und für das eigene Lernen nutzbar zu machen.

„A mentor is someone who allows you to see the hope inside yourself.“

Oprah Winfrey

„A mentor is someone who allows you to see the hope inside yourself.“

Oprah Winfrey

Wie wird Mentoring am Dalton-Gymnasium umgesetzt?

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 wählen nach einigen Wochen eine Mentoringlehrkraft, die bis zum Ende der Jahrgangsstufe 10 mit Rat und Tat unterstützend zur Seite stehen soll. Im Fokus stehen das Training der Metakognition und die unterstützende Begleitung des Bildungserfolges. Die Lernenden begegnen dem Mentoring während des Schuljahres dabei auf 3 Ebenen.

Mentoring im Jahresablauf

In der ersten Schulwoche jeden Schuljahres findet ein Mentoring-Tag statt. Während dieses Tages beschäftigen sich die Mentees in methodisch und inhaltlich vielfältig gestalteten Workshops mit unterschiedlichsten Fragen rund um das Thema Lernen. Außerdem formulieren sie ein eigenes Entwicklungsziel für das Schuljahr und üben sich in Peer-Feedback und Peer-Mentoring. Der Mentoring-Tag wird von der Mentorin bzw. dem Mentor angeleitet und für die gesamte Gruppe durchgeführt.

Einmal pro Woche verbringen die Mentees zusammen mit der Mentorin/dem Mentor die Dalton-Zeit zusammen, sodass kleinere oder größere Anliegen und Herausforderungen in kurzen Beratungen (6-Minute-Talk) frühzeitig besprochen und in lernförderliche Bahnen gelenkt werden können.

 

Am Ende des ersten Halbjahres finden kurz vor den Halbjahreszeugnissen die lernförderlichen Entwicklungsgespräche statt. Die Entwicklungsgespräche sind Einzelgespräche zwischen Mentor/in und Mentee. Während dieses Gesprächs wird die individuelle Lernentwicklung reflektiert sowie Raum zur Thematisierung der Anliegen und Wünsche des Mentees geschaffen. Mit Blick auf die jahrgangsspezifischen und entwicklungspsychologischen Herausforderungen der einzelnen Jahrgangsstufe werden Schwerpunkte gelegt.

„Das war wirklich ein voranbringendes Gespräch.“

Schülerin , 7. Klasse

„Es war echt schön, mal über mein persönliches Ziel zu sprechen.“

Schüler , 9. Klasse

„Ich fand das Gespräch super und hilfreich.“

Schüler, 8. Klasse

„Ich fand die Atmosphäre sehr entspannt und mein Mentor hat einem gut geholfen, ein Ziel zu finden“

Schüler, 7. Klasse

„Ich finde die Atmosphäre war richtig gut. Wir haben total überzogen und die Zeit vergessen. Also ich finde, es hat mir was gebracht und ich würde gern wieder ein Mentoring-Tag machen.“

Schülerin, 8. Klasse

„Ich war etwas aufgeregt aber im Nachhinein habe ich mich sehr gut gefühlt.“

Schülerin, 7. Klasse

„Ich finde es toll, meine Probleme mit meinem Mentor zu besprechen. Er gibt mir gute Tipps und motiviert mich.“

Schüler, 9. Klasse

“Neun Zehntel der Bildung sind Ermutigung.”

Anatole France

“Neun Zehntel der Bildung sind Ermutigung.”

Anatole France